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Alte Heimat Sachsenland

by Saxnot

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1.
2.
Die Sachsen, Sie kämpfen wieder Reißen eure Wälle nieder Gegen die Franken Großmacht Zornes Feuer sind erneut entfacht Sächsische Krieger Schließt euch dem Schlachtzug an Schildmaiden Uodens Stimmet den Schlachtruf an Schwertgenossen Kämpft für der Sachsen Freiheit Das Blut unsres Stammes Ward schon zu lang vergossen Haltet zusammen Ihr tapf‘ren Kinder Saxnots Furchtlose Mannen Kämpfen bis in den Tod Gegen Unterdrückung Gegen des Glaubens Zwang Kämpfen wir heute Und unser Leben lang Furchtlos stehen Sachsen Krieger zwischen toten Mauern Geschichten über unsren Mut werden überdauern Wir ziehen ohne Panzer in die Schlacht Wir stellen uns gemeinsam jeder Übermacht Erhebt die Saxe und später die Hörner Ob hier oder an der Tafel unsrer Götter Schwertgenossen Kämpft für der Sachsen Freiheit Das Blut unsres Stammes Ward schon zu lang vergossen Mit Freunden Seit‘ an Seit‘ Siegreich in jeder Schlacht Folgen wir Saxnot Die niedersächsisch‘ Macht
3.
Fern im Osten liegt unsre Heimat Von jeher Sachsen schon genannt Unter Waffen ließen wir Hinter uns das Heimatland Vortigern lockte Uns mit Beute Hier auf brit‘schem Boden dann Ließ er uns die Städte schützen Wo auch wir einst legten Brand Fruchtbar steh'n Britanniens Felder Die uns dafür versprochen sind Also Jüten, Angeln, Sachsen Holen wir auch Frau und Kind Mächt‘ge Wälder, Buchenhallen Im Süden die Berge, im Norden der Strand Irminsul und All‘ Thingplätze Unsre Heimat Sachsenland Hengist und Horsa führten uns fort Aus heimatlichen Landen Als Hungersnot war dort So stellen wir schon Truppen Im römisch brit'schen Dienst Als die Festlandheereswelle Die alte Heimat verließ Draus wurden sieben Reiche Den Sachsen waren‘s drei Die Essex und Wessex heißen Im Süden Sussex anbei So brachte Vortigerns Werbung Den Briten Niedergang Und den Sachsen Jüten Angeln Friesen Neues Heimatland Dunkle Wälder, Buchenhaine Im Osten die Elbe der Osning Westhand Süntelberg und Langhausweiler Alte Heimat Sachsenland So war unser Volk geteilt Doch andre Stämme eingereiht Es entstand ein neuer Stamm Eine neue Heimat Anglisk Sachsenland
4.
Die Franken Richtung Elbe zieh‘n Habt ihr es vernommen Unsre Kraft wird unterschätzt Der Zeitpunkt ist gekommen Ausdrücklich hat Karl euch erlaubt Sich zu rüsten Kriegsbereit Der Arroganz zeigen wir nun Dass ihr keine Franken seid Widukind zieht durch das Land Vereint der Sachsenkrieger Schwertgenossen steht bereit Denn heut‘ geh‘n wir als Sieger Wir sühnen heut die ganze Schmach Die wir so lang ertragen Drum greift zum Speer, er führt uns an Zusammen können wir es wagen Die Frankenfeldherrn informiert Über die Chance auf Ruhm und Ehre Drum wurde eilig reagiert In Marsch gesetzt die Heere Überhetzt erreicht das Heer den Ort Der Süntel ward genannt Noch ahnte kein edler Herr Von der drohenden Schand‘ Adalgis, Geilo, Worat gönnten Theodrich nicht den Sieg Drum führten sie schnell ohne ihn Ihre Truppen in den Krieg Brüder, Freunde, Schwertgenossen Gebt in euren Dörfern kund Der Franken Herrschaft endet nun Gebrochen ist der falsche Bund 782 ist das Jahr Was der Franken Schande war Unterschätzt der Sachsen Macht Verloren Sie die Süntelschlacht 782 782 782 Auf geht‘s Saxonia Die Franken stürmten sofort los Mit Hochmut ins Gefecht Schon traf Sax auf Franken Schild Den Sachsen wars nur Recht Denn umzingeln konnten Sie Das einst so mächtige Heer Was ohne Drill und Formation Zeigt nur geringe Wehr Die Angreifenden haben Die Lage falsch erkannt Die Verteidigenden standen So fest, wie eine Wand 20 edle Frankenherrn Spürten der Sachsen Zorn In Ihre prallen Leiber Das Sax stach wie ein Dorn So blieb den fränkischen Kriegern Nur der Weg der Flucht Und den sächsischen Kriegern Heldenwerk an Süntels Berg Brüder, Freunde, Schwertgenossen Gebt in euren Dörfern kund Der Franken Herrschaft endet nun Gebrochen ist der falsche Bund 782 ist das Jahr Was der Franken Schande war Unterschätzt der Sachsen Macht Verloren Sie die Süntelschlacht Gedenkt der Toten, ehret Sie Sie ließen nicht umsonst ihr Leben Denn für unsere Freiheit werden Wir auf ewig alles geben 782 782 782 Treu dir Saxonia Die Feldherren Geilo und Adalgis fielen Zu Karls des Großen Schmach Die Vorherrschaft der Franken In unsrem Sachsenlande Die brach
5.
Der Franke kommt mordend Und verbrennt das Land Den Urheber zu finden Von der Süntelschlacht Der den fränk'schen Heeren Die größte Schmach gebracht Doch wir haben keine Truppen Es gibt keinen Widerstand Der Stamme am Zerbrechen Uns bleibt keine Wahl Für der Sachsen Überleben Widukind können wir nicht geben Die Entscheidung die wir treffen Für uns die größte Qual Verrat am eig'nen Bruder Das schlimmste Opfer ist Zum Schutze der Familien Die ehrenlose Pflicht Sie schleppten mich zur Aller Am rotesten Tag Mit meinen Schwertgenossen Am rotesten Tag Das Frankenschwein wird richten Am rotesten Tag Die Helden all‘ vernichten Die Aller das Sachsengrab Die einst so mächt'gen Leiber Fall'n nun in sich zusamm' Widukind wo bist du Bald bin ich auch dran Mein letzter Gedanke Dann färbt sich alles rot Ich hab alles gegeben Freiheit oder Tod Das Wasser nicht mehr blau Am rotesten Tag Blutgericht durch Kreuz und Schänder Am rotesten Tag Familien zwar gerettet Am rotesten Tag Doch ist der Stamm gebrochen Am blutrotesten Tag
6.
Verwüstend zieht Karl Durch unser Land Keiner stellt Sich ihm entgegen Schmerzen Spür‘ ich innerlich Und Schuh kaputt von dunklen Wegen Rot fließt die Aller in die Weser Und bis in das Meer hinein So holt mich selbst in Dänemark Das Schreien meiner Brüder ein Auf Heldentat folgte Blut‘ger Verrat Zum Schutz Ich kann‘s verstehen Doch tiefe Schrammen in dem Stamme Werden wohl niemals vergeh‘n Für die Freiheit nicht bereit Ein Umdenken muss jetzt her Weil sonst jeder meiner Brüder Umsonst gestorben wär
7.
Blutrausch 03:53
Der Blutrausch zur Sucht wird Ich freu mich auf die Schlacht Auf geht´s Sachsenbrüder Es geht zur Frankenjagd Durch rollende Köpfe Das Warten ist vorbei Beim Sterben im Kampfe Wotan steht uns bei Der Blutrausch entfesselt Die Kraft die in mir steckt Die Urgewalt im Inn'ren Wurde nun geweckt Blutrausch Blutrausch Blutrausch Tollwütig schlag ich Und dresche auf dich ein Wimmender Feigling Ich werd‘ dein Erlöser sein Adern pulsieren Um mich herum nur Rot Mit erhobenem Haupte Stürze Ich In den Tod Blutrausch Blutrausch Blutrausch Blutend am Boden Mit schmerzerfülltem Leib Der Blutrausch endet Das Sterben mich zerreibt Blutrausch Blutra Auf geht's nach Valhall Ich bin jetzt bereit Zum Allvater zu kehren Seine Halle nicht mehr weit Auf geht's nach Valhall Rig steht bereit Das Tore zu öffnen Dort wo all Ihr Ahnen seid Blutrausch Blutrausch Blutrausch Blutrausch Blutrausch Im Blutrausch nach Valhall
8.
Hellweg 04:09
Knarrend rollen Wagenräder Über ausgefahren’ Stein Sah er vieler Sohlen Leder Doch besteht er lange Zeit Schmaler Pfad und breite Straße Kreuzt er Wälder und Morast Trug marschierende Soldaten Hufeisen und manche Last Die Händler aller Herrenländer Kamen so ins Sachsenland Karl und seine Christenmänner Brachten Leid und legten Brand Königspfad und Heeresstraße Hellweg ward er einst genannt Stets Germaniens Lebensader Querte er das Sachsenland Wer soll mich besiegen Ich folgte dem Raben Allvater sieh Meine krumme Gestalt Hin zum Tor des Todes Auf dunklen Pfaden Der Weg ist lang Steinig und alt Hört auf zu klagen Seid keine Schand‘ Marschiert Richtung Heimat Durch frostig Land Der Pfad gibt die Richtung Der Weg gibt uns Halt Schritte sollen beben Im Teutoburger Wald Königspfad und Heeresstraße Hellweg ward er einst genannt Stets Germaniens Lebensader Querte er das Sachsenland Hellweg So besteht er alle Zeiten Pfad der Ost und West verband Weg der brachte Tod und Leben nach der Unterwelt benannt
9.
Herzog Magnus rief Verbündete ins Brunswiger Land Ein Kriegszug des Adels und Klerus entstand Mit Merseburg Halberstadt und Magdeburg Überquerten Brunswiger die Fuhsefurth Am zweiten September ward Dinklar genutzt Als taktisches Lager die Klunkau gab Schutz Von hier aus wollte man Hildesheim zwingen Mit Vorstößen sämtliche Forderungen durchbringen Durch Reiterei und Überzahl In geschützter Position Sah sich Brunswig als Sieger Hinter den Stadtmauern zur selben Zeit Machte sich Hildesheim zum Kampfe bereit In einem Turme tagte der Rat Die Vögte samt Gleven zusammengekarrt Gut überlegt entwarfen sie dann Den Plan, wie Brunswig besiegt werden kann So wurden heimlich im Dunklen der Nacht Gerüstete mit Striwagen nach Ottbergen gebracht Durch die feuchten Niederungen Der Nebel legte sich Das hildesheimer Fußvolk Leise Nach Dinklar Schlich Trotz Zweitausend Pferden Und geraubtem Vieh Hildesheim unsre Heimat Bezwingt ihr nie Denn jeder der starken Gerüsteten Mannen Steht für Hildesheim Fest zusammen Spießträger drangen ins Lager mit Brand Hildesische Reiter wurden trabend entsandt Zu flankieren den flüchtenden Welfenverband Als schreiend sich Panik im Lager tat Kund So ging der Plan auf Hildesheim zur Ehr Massenflucht des Feindes Statt ernster Gegenwehr Als Magnus in Ketten Zu brunswiger Schand Die Übermachtstellung Des Welfenadels schwand Trotz Zweitausend Pferden Und geraubtem Vieh Hildesheim unsre Heimat Bezwingt ihr nie Denn jeder der starken Gerüsteten Mannen Steht für Hildesheim Fest zusammen Der Verbündeten Beute War kaum interessant Denn ein gefangener Adliger Bracht viel mehr Pfand
10.
Widugâst 06:11
Waldgeist Hain in dem die Götter wohnten Abgeschlagen bis zum Stumpf Wo wir hörten unsre Ahnen Jeder laut ist längst verstummt Einst ward unser Sachsen Herzog Als ein Sohn des Walds bekannt Doch der Franken Kaiser kam Und unsre Wälder sind verbrannt So kamen Sie und bauten Häuser Beuteten die Böden aus Vertrieben Sie eine alte Macht Wo einst der Geist des Waldes wohnte Brannten sie die Bäume nieder Haben die Warnungen verlacht Verdorbene Triebe Bäume ohne Kraft Versickernde Wasser Die Tiere dahingerafft So sammelt den Reichtum Verkauft eure Seelen Das wird euch nicht nützen Mit dem Sax an der Kehle Sie brachten ihren neuen Gott Der Sie zum Herrn der Erde machte So kam mit ihnen Leid und Tod Und für Natur und Tier Verachtung Es kam so, wie seit aller Zeit Der Tod folgte dem Menschen nach Krieg brach zwischen Brüdern aus Verderb und Hass bis nichts mehr bleibt Verdorbene Triebe Bäume ohne Kraft Versickernde Wasser Die Tiere dahingerafft So sammelt den Reichtum Verkauft eure Seelen Das wird euch nicht nützen Mit dem Sax an der Kehle Waldgeist Seuchen und Kriege, Hunger Verdankt ihr eurer Raffgier Unwetter und Dürre dem Raub An Mutter Natur Trauer und Leid, Hass Folgt eurem Handeln Ihr wusstet es besser Doch ihr kehrtet nicht um Aus den Gebeinen wachsen Triebe Mauern zerfallen werden zu Staub Der Reichtum vergessen der Wald erstarkt Der Menschheit Spuren bedeckt von Laub
11.
Nordland 06:15
Eiskalt Umweht der Schneewind den Zug Frostscharf schneidet Der Sturm in das Fleisch Ohrenbetäubend Heulen die Böen Endlos scheint In dieser Eiswüste die Zeit Glätte Bringt den Schritt zum Schlingern Felsen Zwingen uns zu neuem Kurs Würden wir Die schwere Last verringern Drohten Uns Hunger und Durst Weiter Ihr Mannen des Nordens Das Ziel Liegt vor unsrem inneren Aug' Streiter In Gemeinschaft geborgen Nimmt ein jeder Das Schlimmste in Kauf Nordland du ewige Weite Wüste aus Eis und Schnee Wenn ich mit deinen Tücken streite Wird mir im Herzen so weh Doch deine Schönheit Zieht mich weiter Durch Tal und Höh‘ Erbarmungslos Zerrt die Angst an unsren Gliedern Regungslos Verharren wir so manche Stund‘ Hoffnungslos Das Ziel je zu erreichen Waten wir Über schneeverlorenen Grund Doch wenn die Sonne erstrahlt Das Eis zeigt glitzernd Seine schönste Pracht Und wenn der Mond so silbern prahlt Leiten er uns und die Sterne Durch wundersamste Nacht Nordstern Nordlicht Nordland du ewige Weite Wüste aus Eis und Schnee Wenn ich mit deinen Tücken streite Wird mir im Herzen so weh Doch deine Schönheit Zieht mich weiter Durch Tal und Höh‘ So will ich dich erkunden Jeden Tag zu jeder Stunde Dein weißes Antlitz preisen Und um dich kämpfen Mit stärkstem Eisen Nordland Nordsturm Nordland Du ewige Weite Blendest Durch Eis und Schnee Wenn deine Tücken mich zerreißen Dein Trugbild ich erst seh‘ Denn deine Schönheit Führt am Ende Zur letzten Höh‘
12.

credits

released June 24, 2023

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Saxnot Germany

Pagan Metal
Hildesheim
Since 2013

Members:
Vocals - Edgar
Guitar - Freddy
Guitar - Max
Bass - Bene
Drums - Vinz

Former members:
Bass - Müller
Guitar - Jonas
Bass - Surtus
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